Auch ich werde mich mal wieder am Blog-O-Quest beteiligen. Es ist
schon ein paar Monate her, dass ich die Fragen zur letzen Quest beantwortet
habe. Diesmal kommen die Fragen von runway61.
Und schon kann es losgehen...
Vorab aber schon einmal schnell die zwei Fragen zu meinem
Hintergrund beantwortet:
a) Welches Regelwerk spielst
Du am liebsten / am häufigsten?
Das ist bei mir D&D bzw. mittlerweile Pathfinder! Seit über 30 Jahren spiele ich nun Rollenspiele und bin dabei nur selten von D&D und seinen Klonen weggekommen.
Das ist bei mir D&D bzw. mittlerweile Pathfinder! Seit über 30 Jahren spiele ich nun Rollenspiele und bin dabei nur selten von D&D und seinen Klonen weggekommen.
b) Beschäftigst Du Dich auch
sportlich mit Waffen? Zum Beispiel Bogenschießen, Kendo oder bist Du
Sportschütze?
Ich habe mal KK und Luftgewehr geschossen, dass ist aber schon Jahre her. Es war die Zeit als Mitglied in einem Schützenverein...
Ich habe mal KK und Luftgewehr geschossen, dass ist aber schon Jahre her. Es war die Zeit als Mitglied in einem Schützenverein...
Nun aber zu den eigentlichen
Fragen:
1. In D&D unterscheiden
sich die einzelnen Waffen fast nur durch ihren Schadenswürfel, in Splittermond
hat eine Waffe mehr Stast als Charaktere in anderen Systemen. Shadowrun hat
ganze Waffenbücher während es in Fate Core kaum einen Unterschied macht, ob man
mit Fäusten, Schwertern oder schweren Maschinengewehren kämpft. Wie wichtig
sind Dir viele verschiedene Waffen? Wie lange ist die ideale Waffenliste?
Ich finde eine ausreichende
Liste von Waffen schon wichtig, soll eine Waffe doch auch passend zu dem
jeweiligen Charakter sein. Bei der Charaktererschaffung kommt es am Ende darauf
an, dass die Waffe zum SC passt. Dabei kommt es dann auch noch darauf an, dass
die unterschiedlichen Waffen auch unterschiedlich im Schaden, Reichweite oder
gar ob sie zusätzliche Boni oder Fähigkeiten geben. Nur dann macht eine lange
Waffenliste Sinn. Sollten die unterschiedlichen Waffen nur wenige oder gar
keine Unterschiede aufweisen, reicht die Einteilungen eine jeweilige Kategorie.
2. Die Artussage wäre nicht
komplett ohne das Schwert Excalibur. Hat in Deiner Rollenspielerfahrung schon
mal eine Waffe eine ganz zentrale Rolle gespielt?
Ich kann mich nicht
daran erinnern, dass eine Waffe jemals eine zentrale Rolle in einem Abenteuer
oder einer Kampagne gespielt hat. Im laufe der Jahre sind einige Waffen
aufgetaucht, die sagenumwobene Namen besaßen. Hier fallen mir sowohl der
schwere Streitkolben unseres Klerikers aus der Al'Barak-Kampagne, dessen Name
mir aber gerade partout nicht einfallen will, oder die zwergische Axt namens
Rûhmol ein, die in einem selbstgeschriebenen Abenteuer vor 2 Jahrzehnten
auftauchte.
3. Dein Wüstenkrieger ist fertig erstellt,
fehlt nur noch die Ausrüstung. Ikonisch wäre als Waffe natürlich ein
Krummsäbel, aber die Wikingeraxt macht viel mehr Schaden! Wie sehr gerätst Du
in Versuchung?
Überhaupt
nicht. Eine Waffe muss zu dem Charakter passen. Auch wenn die Wikingeraxt mehr
Schaden macht, würde ich mich immer für den Krummsäbel entscheiden. Eventuell
kann man durch Talente oder Fertigkeiten noch einiges aus der Waffe
(Krummsäbel) herausholen, und es passt am Ende immer noch zu meinem Charakter!
4.
Feurerwaffen in Fantasy/Fäntelalter-Settings finde ich generell nicht schlecht, weil sie dem Abenteuer das gewisse
Etwas geben können.
Dies ist ganz aktuell
in unserem derzeitigen Spelljammer-Abenteuer der Fall. Die "Bösen"
haben teilweise Steinschloss-Pistolen und unsere Charaktere mussten das ein
oder andere mal feststellen, dass ein Treffer mit einer solchen Feuerwaffe sehr
schmerzhaft sein kann. Die Begegnung(en) mit Feuerwaffen waren aber
jeweils nur Kurze, und auch nur speziellen Wachen vorbehalten, so
dass das Gleichgewicht im Abenteuer gewahrt blieb.
5. Egal ob Bogen oder Sturmgewehr: wie
haltet Ihr es in Euren Runden mit der Munition? Wird der Verbrauch
nachgehalten? Muss neue Munition gekauft / gebaut / gelootet werden?
Seit dem ersten
Spieltag halten wir den Verbrauch von Munition nach und müssen dafür sorgen,
dass ständig der Vorrat erneuert wird. Bei Pathfinder gehen wir
mittlerweile so weit, dass wir auswürfeln, ob der Pfeil/Bolzen, der nicht
getroffen hat, auch noch ein zweites mal verwendet werden kann.
Bonusfrage: Die ungewöhnlicshte Waffe, mit
der einer meiner (N)SC's je einen Gegner überwältigt hat, war...
eine Socke und ein
Kieselstein!
Ob ich mit
dieser "Waffe" je einen Gegner überwältigt habe weiß ich gar nicht
mehr. Allerdings hat mein derzeitiger Beschwörer in unsrer Al'Barak-Kampagne
wieder eine solche "Waffe" für Notfälle bei sich: eine lange Socke
und einen etwas größeren Kieselstein. Stopft man den Stein in die Socke hat man
eine recht effektive Waffe, die einen Gegner sicherlich auf die Bretter schicken
kann. Beides getrennt fällt noch nicht einmal auf, wenn man mal nach Waffen
durchsucht werden sollte...
Immer wieder spannend zu lesen, wie sich unsere Ansichten doch decken ...
AntwortenLöschenBredhaways schwerer Streitkolben aus unserer Al'Barak-Kampagne heißt übrigens Llithio -- und ist ein schwerer Streitflegel! ;-)
Vergiss nicht runway61 in einem Kommentar mitzuteilen, dass Du teilgenommen hast, falls noch nicht geschehen.
Danke für die Gedächtnisstütze! Upps, den Kommentar habe ich mal wieder vergessen...
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