Sonntag, 20. September 2015

Spielrunde 15

Nach fast 3 Monaten Sommerpause hatten wir (endlich) wieder die Gelegenheit unsere Spelljammer-Kampagne voranzubringen.

Die Gruppe erreichte nach zwei weiteren heißen Tagen den Rand der Wüste und konnte sich in einer kleinen Oase ausruhen. Der selbsternannte Emir hieß die Reisenden willkommen, nachdem er sie zuvor recht genau beobachtete, bzw. durch seine rechte Hand, einen bulligen, dunkelhaarigen Mann beobachten ließ. Emir Sarahn lud die Charaktere in sein Zelt ein, um dort von ihnen u.a. den Grund für ihre beschwerliche Reise durch die Wüste zu erfahren. Desweiteren wollte er Geschichten von Abenteuern hören, die die Gruppe zuvor erlebt hat. Dies ließ sich Rouven, der Barde in der Gruppe, nicht zweimal sagen. Er sang und spielte auf seiner Laute was das Zeug hielt, und dem Emir schien es zu gefallen. So unterbreiteten sie ihm nach ein paar Bechern vergorener Ziegenmilch die Geschichte der religiösen Pilgerreise des Kämpfers Galaghan, der sich mal wieder als Paladin ausgab, zum Kloster von Abu Bint.

Aufgrund dieser Geschichte ließ der Emir nach dem Händler Ali schicken, welcher monatlich Lebensmittel und sonstige Waren zu den Mönchen ins Kloster liefert. Ali konnte nur sehr wenig über das Kloster und dessen Mönche berichten. Allerdings warnte er die Abenteurer vor einem gefährlichen Monster, welches im Haraz-Gebirge umherzieht - ein Braxat! Eine große echsenähnliche Kreatur, der man besser aus dem Weg gehen sollte. Ali selbst kannte niemanden, der eine Begegnung mit einem Braxat überlebt hatte. Sein Wissen über diese Kreatur beruhte einzig und allein auf dem, was man sich darüber an Lagerfeuern erzählt!

Etwas beunruhigt durch Alis Geschichten legen sich die Charaktere schlafen. Am nächsten Morgen, nachdem die Wasservorräte wieder aufgefrischt waren, verließ man die Oase durch ein großes, eisenverstärktes Tor in Richtung Haraz-Gebirge.
Am zweiten Tag der beschwerlichen Reise durch das karge Bergland konnten die an der Spitze der Karawane reitenden Abenteurer ein summendes Geräusch in der Luft hören. Wenig später tauchte am Himmel ein Schwarm etwa hundegroße Flugwesen auf, die direkten Kurs auf die Karawane nahmen.

Geistesgegenwärtig erzeugte der Illusionist Garx eine Windwand, die den Schwarm der Angreifer zunächst aufhielt und anschließend in zwei kleinere Gruppen teilte. Nach und nach gelangten zwar ein paar Flieger durch die magische Barriere, konnten auf der anderen Seite aber von Galaghan, Numis, Issa, der Karawanenführerin Meruhe sowie den Bogenschützen Elina und Rouven schnell vernichtet werden.
Das Kloster ist nicht mehr weit entfernt, doch die stetige Reise bergauf zehrt an der Konstitution aller Reisenden. Was wird sie im Kloster von Abu Bint erwarten!?

Trotz anfänglicher Bedenken erwies sich der letzte Gegner als leicht, ja fast schon zu leicht!?
Dennoch sollte es auch hin und wieder mal einfachere Begegnungen geben. Schließlich haben auch weniger gefährliche Wesen Hunger und wenn diese im Schwarm oder Rudel auftreten kann so ein Kampf auch ein ganz anderes Ende nehmen...;-)

...und es wird nicht der letze Kampf in diesem Abenteuer gewesen sein!


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