Donnerstag, 28. September 2017

Heart of the Enemy - Teil 8

Der Schock von Garx plötzlichem Tod sitzt den Abenteurern immer noch tief in den Knochen. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass an Bord der Golden Warrior eine gedrückte Stimmung herrscht.

Elina macht den ersten Schritt und sucht das Gespräch mit Issa, diesem seltsamen Gestaltwandler. Dieser ist selbst durch sein Versagen, Garx nicht beschützt zu haben, sehr in sich gekehrt und harrt neben dem aufgebahrten Gnom in dessen Kabine.
Die Halb-Elfin sucht verzweifelt nach einer Lösung, denn obwohl sie nicht sehr religiös ist, glaubt sie an die Rettung des toten Gnoms. Zusammen mit Issa geht sie verschiedene Szenarien durch, wie eine Lösung aussehen könnte. Issa bittet sich eine Bedenkzeit aus, denn auch in ihm scheint ein Plan zu reifen.

Währenddessen hat sich der Rest der Gruppe zusammen mit Mandar dazu entschlossen zurück zu dem Punkt zu reisen, wo sie ein paar Tage zuvor eine Passage durch den Asteroidengürtel gefunden hatten. Denn der Beschluss, die Mission zu beenden, steht für alle fest. Garx hätte in dieser Situation sicherlich auch so gehandelt!
Issa und Elina unterbreiten den anderen Charakteren ihren Plan, dass Issa in seiner wahren Gestalt als mantaähnliches Wesen, den toten Garx zu einem Ort bringen soll, damit der Tote dort eventuell wieder zum Leben erweckt werden kann. Dies ruft eine heftige Diskussion auf den Plan, doch am Ende sind sich die Abenteurer darüber einig, dass dies der beste Weg ist, um Garx eventuell aus dem Reich der Toten zurück zu holen.
Der Plan wird in die Tat umgesetzt und der Leichnam mittels eines Netzes und Seilen an den in seine ursprüngliche Form verwandelten Issa vorsichtig befestigt. Sogleich macht sich das große Wesen auf den Weg ins Ungewisse. Die Charaktere können nur noch hoffen und blicken dem davonfliegenden Issa noch einige Zeit hinterher!

Die Passage durch den Asteriodengürtel ist etwas heikel, da ein paar Gesteinsbrocken trotz großer Vorsicht gegen das Schiff prallen, dabei allerdings keinen größeren Schaden anrichten. So gelangt die Gruppe immer tiefer in die dunkle Sphäre hinein und muss sich auf der anderen Seite des Asteriodengürtels zunächst einmal wieder orientieren. Mandar steuert das Schiff mit gemäßigter Geschwindigkeit am Rande des Asteroidengürtels entlang.
Zunächst ist alles ruhig bis plötzlich knapp ein Dutzend kopfgroße Kugeln auf das Schiffsdeck prallen. Alixa kann noch sehen, dass eine weitaus größere Anzahl dieser unförmigen Kugeln zum Glück das Schiff verfehlen und in den Weiten von Shadowspace verschwinden. Aus sicherem Abstand werden die Kugeln etwas näher in Augenschein genommen, als diese auf einmal beginnen zu vibrieren. Sofort sind die Charaktere in Alarmbereitschaft. Von daher sind sie nur leicht überrascht als die Kugeln plötzlich aufplatzen und sich langsam aus dem Inneren Skelette erheben. Zur Verwunderung sind die Skelette mit Brustpanzer geschützt und halten in ihren Händen ihre Kriegssensen kampfbereit. Welche dunkle Magie steckt hier dahinter!? Der Kampf ist heftig doch die Charaktere können ihn für sich entscheiden. Galaghan und Alixa allein tragen dazu schon einen großen Teil bei.

Von Mandar erfährt die Gruppe nach dem Kampf, dass es sich bei diesen Skeletten um eine Art "Mine" gehandelt haben könnte, die im 1st Unhuman War von den Orks zum Einsatz kam. Was bei den Göttern erwartet die Charaktere in Shadowspace sonst noch...?

Immer tiefer dringt die Golden Warrior vor. Rouven erkennt draußen in der dämmrigen Umgebung einen dunklen Punkt, der sich bei Näherkommen als eine knapp 20m durchmessende Kugeln handelt. Diese besteht zum einen aus schwarzem Holz und zum anderen aus einem Material, was Ähnlichkeit mit poliertem Obsidian aufweist. Die Kugel ist augenscheinlich von einer Lebensform künstlich hergestellt worden, einer durchaus intelligenten Lebensform...

Vorsichtig nähern sich die Charaktere der Kugel und beratschlagen, ob sie dieses Objekt näher untersuchen oder doch lieber weiter ihrer Suche nach dem Artefakt nachgehen wollen!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen